Im November 2022 wurde das erste Mal berichtet, dass Yuji Naka Insider-Handel an der Börse betrieben haben soll. Im Juni wurde er dafür schuldig gesprochen und nun ist auch das Urteil öffentlich bekannt.

Der 57-jährige Game-Designer und Schöpfer von Sonic, wurde zu einer Haftstrafe von 2 Jahre und 6 Monaten verurteilt. Allerdings wurde diese, zu einer vierjährigen Bewährung ausgesetzt, weil Naka bisher nie mit dem Gesetz in Konflikt kam.

Die Strafzahlung entspricht umgerechnet etwa 1,1 Millionen Euro.

Er investierte etwa 20.000 Euro in das externe Studio Aiming, bevor bekannt wurde, dass dieses an einem Mobile-Titel für Dragon Quest arbeitet.

Den offensichtlichen Ausschlag gab aber, seine Investition in das Studio Ateam Entertainment. Er kaufte Anteile im Wert von etwa 970.000 Euro, bevor bekannt wurde, dass das Studio an dem Mobile-Titel Final Fantasy VII: The First Soldier arbeitet.

Er zeigte vor Gericht wohl keinerlei Reue, weswegen mildernde Umstände für den zuständigen Richter nicht in Frage kam.

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DerGaertner

Investiert 1mio, macht damit massiv Gewinn und zahlt 1mio. + Bewährung.
Gutes Geschäft…would do it again

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