Die Bundesregierung hat den Haushaltsentwurf für 2024 veröffentlicht und dieser wird stark vom game Verband (Verband der deutschen Games-Branche) kritisiert, zu Recht!
- Der game-Verband der deutschen Games-Branche kritisiert den Haushaltsentwurf der Bundesregierung für 2024.
- Der game forderte bereits eine Mittelerhöhung nach dem Antragsstopp bei der Games-Förderung im Mai.
- Ohne die notwendige Mittelerhöhung würde der Antragsstopp bis Ende 2024 gelten, was die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands als Games-Standort beeinträchtigen würde.
- Statt der benötigten 125 Millionen Euro sind im Haushaltsentwurf lediglich 48,7 Millionen Euro für die Games-Förderung vorgesehen.
- Die fehlenden Mittel führen zu unvorteilhaften Rahmenbedingungen im internationalen Vergleich, insbesondere für kleinere Entwicklungsstudios.
- Die Entscheidung kann jedoch noch geändert werden, sowohl im Herbst durch die Bundesregierung als auch durch den Deutschen Bundestag.
- Die game-Geschäftsführung betrachtet den Haushaltsentwurf als Enttäuschung und sieht die Ampelkoalition-Strategie und das Ziel, Deutschland zum Leitmarkt zu machen, in Gefahr.
- Die Games-Förderung wird als Investition in den Digital- und Wirtschaftsstandort Deutschland angesehen und als Möglichkeit, Einnahmen für den Staat zu generieren.
- Der game fordert zusätzlich zur Games-Förderung einen steuerlichen Anreiz, der international bereits erfolgreich praktiziert wird.
- Die steuerliche Games-Förderung ermöglicht Investitionen von Unternehmen, bevor die Förderung greift, und bietet Vorteile wie hochwertige Arbeitsplätze und zusätzliche Steuereinnahmen.